Was kostet ein Hochzeitsplaner?

was kostet ein hochzeitsplaner

Ein Überblick über die Honorargestaltung deutscher Hochzeitsplaner

Die Kosten für einen professionellen Hochzeitsplaner kann man pauschal nicht benennen, da die Leistungen und Anforderungen an jede einzelne Hochzeit komplett unterschiedlich sind. (Das Gleiche gilt übrigens auch für die Frage nach den Kosten einer Hochzeit – unser Mitglied Melanie Goldberg von der marry me Hochzeitsagentur aus Hamburg hat einen vielbeachteten Artikel zu den Kosten einer Hochzeit geschrieben.)

Grundsätzlich ist es ganz einfach: Je mehr Leistungen euer Hochzeitsplaner für euch übernimmt, desto mehr Arbeitsstunden fallen an und desto höher wird sein Honorar sein. Der Stundensatz eines Planers hängt in der Regel von seiner Erfahrung und auch von der Region ab, in der er oder sie ansässig ist – der Stundensatz kann zwischen 50 bis 150 Euro pro Stunde rangieren.

Wie viele Stunden ein Planer für einzelne Leistungen berechnet, kann unterschiedlich sein, je nach Vorgehensweise und Anspruch an die Leistung. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein Hochzeitsplaner mit der Komplettorganisation eines Festes und Koordination am Hochzeitstag mindestens 100 Stunden beschäftigt ist.

Was kostet ein Hochzeitsplaner

Wir geben euch eine Übersicht über die Kosten eines Hochzeitsplaners und übliche Honorargestaltungen in Deutschland

 

Pauschale Honorarbeträge


Neben der Komplettorganisation bieten Hochzeitsplaner oft auch Unterstützung in Teilbereichen an, z.B. bei Locationrecherchen, Beratungsgesprächen, Konzepterstellungen oder der Vermittlung einzelner Dienstleister. Diese Teilbereiche werden oft, aber nicht immer, zu Pauschalbeträgen angeboten, deren Höhe sich an Erfahrungswerten bemisst. Um Angebote genau vergleichen zu können, lohnt es sich, detailliert nachzufragen, was genau der Pauschalbetrag beinhaltet, um das passende Angebot für eure Bedürfnisse zu finden.

Planung auf Stundenbasis


Die Vorstellungen der Hochzeitspaare in Deutschland für ihr Hochzeitsfest haben sich in den letzten Jahren komplett verändert – weg vom Standard hin zur Individualisierung. Dementsprechend schwierig ist es oft, einen pauschalen Betrag vorab zu vereinbaren, der den Ansprüchen des Paares gerecht wird. Daher berechnen viele Hochzeitsplaner mittlerweile ihr Honorar auf Stundenbasis, um eine möglichst gerechte Honorargestaltung für beide Seiten zu gewährleisten.

Aus ihrer jahrelangen Erfahrung heraus können Hochzeitsplaner nach einem intensiven Vorgespräch dennoch gut abschätzen, wie viel Zeit sie für ihre Planungen benötigen werden, und erstellen euch ein konkretes Angebot für die Kosten vorab. Somit haben beide Seiten Planungssicherheit. Besteht bei einer Honorargestaltung auf Stundenbasis immer darauf, dass ihr vorab konsultiert werdet, falls Zusatzstunden anfallen sollten, um böse Überraschungen im Nachhinein zu vermeiden.

Prozentualer Anteil am Gesamtbudget


Es gibt Planer, die einen Anteil von 15 bis 20% des Gesamtbudgets einer Hochzeit als ihr Honorar veranschlagen. Diese Praxis hat ihren Ursprung in den üblichen Sätzen von Eventagenturen. Während es bei Eventagenturen mit Budgethoheit über Firmenveranstaltungen gut funktioniert, kann es bei Privatfesten zu Interessenskonflikten kommen, da Hochzeiten mit kleinerem Budget oftmals genauso viel Arbeit verursachen wie Hochzeiten mit größerem Budget.

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